trier-awayAn diesem Spieltag stand eine der größeren Auswärtsreisen dieser Saison auf dem Programm. Auf Grund der weiten Strecke und der Staugefahr entschlossen wir uns um 5 Uhr abzufahren. Mit 4 Mann ging es also los Richtung Mosel. Die anderen fuhren eine Stunde später um 6 Uhr mit einem vollbesetzten 9-Sitzer los.
Die Fahrt selber war sehr angenehm. Eine kleine Frühstückspause bei McDo, ansonsten fuhren wir durch. Gegen halb 1 erreichten wir dann Trier. Nachdem wir einen Parkplatz in Stadionnähe gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg zu einem weiteren Fast-Food-Laden, schließlich muss man ja mal vergleichen! Gegen 14 Uhr kamen dann auch endlich die anderen in Trier an. Nur der Kleinbus sollte noch mal schnell voll getankt werden (die Tanke war 2 Minuten vom Stadion entfernt) ,also noch kurz warten. Nachdem ein wenig länger gewartet wurde, gingen wir aus Neugierde zur besagten Tanke. Dort erfuhren wir, das die Jungs ein kleines Problem haben. Anstatt Diesel hat ein gewisser Herr K. nämlich Benzin getankt, und das für 60 Euro! *Autsch* Heißt: ADAC anrufen, Abschleppen, Lehrpumpen und 420 Kröten abgeben! Nach dieser erfreulichen Situation ging es dann endlich ins Stadion!
Im Stadion angekommen wurden erstmal die Zaunfahnen aufgehängt. Nachdem unsere kurz im Trier-Bereich hing, entschlossen wir uns sie doch lieber umzuhängen, das war dank der durchaus netten Ordner auch kein Problem!
Vom Spiel selber haben wir uns ehrlich gesagt nicht viel erhofft, zu schwach waren die letzen Leistungen. Um so erfreuter waren wir dann jedoch als wir sahen, wie clever sich unsere Helden anstellten, und wie überzeugend sie die Eintracht auskonterten! Zur Halbzeit lagen wir schön 2:0 in Führung. In der 63. konnte die Eintracht zwar noch verkürzen, doch unser Fußballgott Bäre erzielte in der 63.Minute das 3:1 für unsere Helden – Endstand!
Auch Supportmäßig machte es mal wieder richtig Spaß! Wir waren zwar Wenige, aber die Wenigen haben alles gegeben und für eine große Party gesorgt! Die Heimfans waren zwar gut zu hören, konnten jedoch nicht überzeugen. Man hat allerdings mal wieder gesehen, das ein kleines Blechdach über dem Block den Geräuschpegel enorm steigern kann! Nach kurzer Feierstunde ging es dann zurück nach Lübeck. Eine wirklich geile Auswärtsfahrt war um halb 1 Nachts beendet.